Nur vier weiter zu besprechende Punkte haben die Sondierungs-Parteien CDU, CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen am vergangenen Mittwoch zum Thema Bürgerschaftliches Engagement notiert. Das Thema war in einer zweistündigen Runde eingeklemmt zwischen vier anderen Themen und hat im Ergebnispapier am wenigsten Platz enthalten. Begriffe wie „zivilgesellschaftliche Organisationen“ oder „Gemeinnützigkeit“ kommen darin nicht vor. Über Fragen der Demokratieförderung soll in einer anderen Runde mit der Überschrift „Innen, Sicherheit, Rechtsstaat“ diskutiert werden.
Im Wortlaut haben die Parteien veröffentlicht:
„Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement sind für unser Gemeinwesen unverzichtbar. Das Engagement, den Einsatz und die Kreativität der vielen Menschen wollen wir noch stärker unterstützen.
Dazu wollen wir in den Sondierungsgesprächen insbesondere folgende Themen weiter besprechen:
flächendeckende Ehrenamtskarte
Ehrenamtsstiftung, Beratungsbüro
Stärkung des Stiftungswesens
Ausbau des Bundesfreiwilligendienstes und von Freiwilligendiensten auf Europäischer Ebene“
Der komplette „Sondierungsstand: Kommunen, Wohnen, Ehrenamt, Kultur, Gleichwertigkeit der
Lebensverhältnisse“ vom 1. November 2017 ist unter anderem hier nachzulesen: