Gemeinsam mit weiteren zivilgesellschaftlichen Dachverbänden und Netzwerken positionieren wir uns deutlich gegen Antisemitismus und gegen alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Die gemeinsame Erklärung lautet:
„Der Terrorangriff der Hamas auf Israel hat uns entsetzt und erschüttert. Mit großer Sorge sehen wir das Leid der Menschen in Israel und Gaza. Auch in Deutschland gibt es seit dem 7. Oktober 2023 einen starken Anstieg antisemitischer Äußerungen und Bedrohungen. Wir wenden uns gegen diese Angriffe auf unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger und auf unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Als Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen stellen wir uns gegen jede Form von Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Dass Jüdinnen und Juden auch hierzulande wieder angegriffen und bedroht, ihre Häuser markiert werden sowie Gemeinden und Schulen unter verstärkten Polizeischutz gestellt werden müssen, ist unerträglich.
Neben dem Antisemitismus verurteilen wir auch alle anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Wir engagieren uns für eine Welt, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, Religion, seiner Person oder Überzeugung respektiert wird und in der Diskriminierung keinen Platz hat.
Nie wieder ist jetzt.“
Den Aufruf hatten zum 5. Dezember 2023 unterzeichnet:
Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung | Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) | Bundesverband Deutscher Stiftungen | Dachverband der Kulturfördervereine | Deutscher Bundesjugendring | Deutscher Fundraising-Verband | Deutscher Kulturrat | Deutscher Naturschutzring | Deutscher Olympischer Sportbund | Deutscher Spendenrat | Deutsches Stiftungszentrum | Stifterverband | Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (Venro)