#Stiftungen, Sportvereine, Freie Wohlfahrtspflege oder Freiwilligendienste – das zivilgesellschaftliche #Engagement im Dritten Sektor ist nicht nur vielfältig, sondern auch systemrelevant für unsere Gesellschaft 🤝 Umso wichtiger ist, dass die #Politik die gesetzlichen Rahmenbedingungen für gemeinnütziges Handeln modernisiert - wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Unsere Vorstandsvorsitzende Annette Heuser hatte beim #DST24 die Möglichkeit, mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen, Katja Hessel, über den aktuellen Stand zu sprechen. Wir hoffen auf Regelungen, die gemeinnütziges Handeln entbürokratisieren und das Ehrenamt stärken. Gerne bringen wir uns in die Verbändeanhörung zum Jahressteuergesetz 2024 ein! #wasmachenstiftungen #gemeinnützigkeitsrecht #ngo Video: Luis Budow
Bundesverband Deutscher Stiftungen’s Post
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Ein durchschnittlicher Verein muss sich rund 6,5 Stunden pro Woche mit „Papierkram“ 📑 beschäftigen. Das ist Zeit, die Ehrenamtlern und Vereinen für ihre eigentliche Aufgabe fehlt, den Dienst am Mitmenschen und für das Gemeinwohl. Überbordende Bürokratie, staatliche Auflagen und mangelnde Flexibilität machen Ehrenamt und Vereinen das Leben zunehmend schwer. Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen das nicht hinnehmen: Deshalb habe ich heute den Antrag der Unionsfraktion „Engagement fördern, Ehrenamt stärken, Vereine entlasten – Bürokratie in der Ehrenamts- und Vereinsarbeit abbauen“ in den Deutscher Bundestag eingebracht. Darin machen wir 1️⃣4️⃣ konkrete Vorschläge, um das Ehrenamt dauerhaft zu stärken und Vereine spürbar zu entlasten. Wir als CDU/CSU wollen ein klares Zeichen senden: Wir stehen eng an der Seite aller Ehrenamtler und Vereine und sagen 🖤-lichen Dank für ihre wichtige Arbeit für uns alle! #Rechtspolitik #Bürokratie #Regulierung #Rechtsetzung #Bürokratieabbau #Engagement #Ehrenamt #Vereine #DeutscherBundestag
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Die Gründe für die steigende Anzahl von #Vereinsauflösungen in Deutschland sind bislang kaum erforscht. Dabei leisten die beinahe 600.000 eingetragenen Vereine einen wichtigen Beitrag zur #Gemeinschaftsbildung und #Demokratieförderung. Im Gespräch mit Claudia Dichter im WDR3 Kulturradio hebt Dr. Siri Hummel die Hauptursachen für Vereinsauflösungen hervor, auf Basis unserer Befragung von rund 350 Vereinen, unter anderem: ** Ein Mangel an (jungen) Mitgliedern und eine schwindende Bereitschaft zur Übernahme ehrenamtlicher Funktionen, z.B. im Vorstand ** Hoher bürokratischer Aufwand als zusätzlicher externer (Belastungs-)Faktor Besonders betroffen sind junge, kleine Vereine mit lokalem oder regionalem Fokus. Die Gewinnung und Bindung von Nachwuchs erfordert neue Strategien und eine verstärkte Unterstützung, insbesondere durch #Kommunen und den #Bund. Dazu gehören Informationen und Anleitungen sowie eine Entlastung von bürokratischen Aufgaben, vor allem für kleine Vereine. Mehr dazu im Interview: https://lnkd.in/dQs7hWrP Die komplette Studie hier lesen: https://lnkd.in/eSGiUdtn
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"Der Verein ist tot -- es lebe der Verein!" Eine unlängst im WDR erschienene Doku zum Überlebenskampf des lokalen Vereinswesens zeigt eindrücklich eines der vielen Probleme des Ehrenamts in Deutschland: 𝗡𝗮𝗰𝗵𝘄𝘂𝗰𝗵𝘀 für den Vereinsvorstand zu finden, ist oft sehr schwer! Im Mitmachen sind die Deutschen (auch im internationalen Vergleich) ganz weit vorn mit dabei, im Verantwortung oder gar Führung übernehmen nicht unbedingt. Die Quote der Engagierten in Führungs- oder Leitungsfunktion (lies: "in Ehrenämtern") nimmt seit 1999 stetig ab: Einer wachsenden Zahl engagierter Mitmacher:innen steht einer in absoluten Zahlen gleich groß bleibenden Gruppe von Ehrenamtlichen gegenüber. Der Aufhänger der Doku, das Drama um den vakanten Vorstandsposten beim SV Rot-Weiß Mellen, passt da gut ins Bild. Nicht so gut ins Bild hingegen passt die Mellener Energiegenossenschaft, die die Gemeinde mit Solarstrom versorgt und in der ein Gros der Bürger:innen Anteile hält. Fazit: Eine echt sehens- und bedenkenswerte Doku: 𝘌𝘪𝘯𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 für die Förderer und Forderer bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts: Es muss klar sein, dass es ohne das #Ehrenamt nicht geht, dass man Ehrenamtliche nicht mit Bürokratie ersticken oder hochnäsigem Tun demotivieren sollte. 𝘈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘳𝘴𝘦𝘪𝘵𝘴 kann die Doku auch Ehrenamtlichen zu denken geben. Im gesellschaftlichen Wandel tut Entwicklung Not. Zur Schrumpfung und Überalterung der Gemeinden gibt die Doku gute Anregungen, wobei ich das Thema Pflichtdienst hier ausnehme. Ein bisschen was zum Stichwort #Verein aus meinem Blog und was zu #Nachwuchsgewinnung von der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, wie immer in den Kommentaren 💬
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Auch mal schöne Nachrichten - Bayerns "Gesetzesentwurf zur Erleichterung des Ehrenamtes"! Vereinfacht werden Genehmigungen, gestrichen werden Kosten zur Absicherung und ein besonderer Satz: "Art. 87 Berücksichtigung des ehrenamtlichen Einsatzes für das Gemeinwohl Die Behörden haben bei ihrer Verwaltungstätigkeit zu berücksichtigen, dass der ehrenamtliche Einsatz für das Gemeinwohl zu fördern ist. Das gilt insbesondere für eine einfache, zweckmäßige und zügige Durchführung von Verwaltungsverfahren sowie bei der Ausübung von Ermessen.“ Eine klare Anweisung an die Dienststellen - zu Diensten zu sein und nicht Ehrenamt zu behindern. Großartig auch: "Ferner soll im Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) eine Regelung geschaffen werden, die von Anzeige- und Genehmigungspflichten für wiederkehrende, ehrenamt lich durchgeführte Veranstaltungen befreit. Viele Veranstaltungen, insbesondere im so zialen, sportlichen und kulturellen Bereich, werden regelmäßig wiederkehrend durchgeführt." https://lnkd.in/ey2zb5Gx
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Gestern tagte die AG Freiwilligendienste des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), dem die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland angehört, beim NABU e.V.. Neben dem kollegialen Fachaustausch im Bereich der nationalen und internationalen Freiwilligendienste sprachen wir mit Vertreter*innen des Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement zu den Themen: - Freiwilligendienste als ein zentrales Element der Demokratiebildung - Haushaltsplanung 2025 und Abwenden von Kürzungen - Freiwilligendienste 2030: Position der verbandlich organisierten Zivilgesellschaft und Zentralstellen der Freiwilligendienste Die Wirksamkeit und und Qualität von Freiwilligendiensten wurde von politischen Vertreter*innen ausdrücklich betont. Jedoch wurde auf die Herausforderungen der Haushaltsdebatten hingewiesen. Das heißt, es braucht weiter Lobbyarbeit auf allen Ebenen, um noch mehr Menschen den Zugang zu Freiwilligendiensten zu ermöglichen. #Freiwilligendienste #Qualität #Bildung (Foto: BBE)
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Jede/r Dritte NRW-ler*in zwischen 18 und 44 Jahren engagiert sich ehrenamtlich im Sport 😁 Der #EhrenamtAtlas 2024 liefert eine Menge spannende Daten über das Engagement der Menschen in NRW, ihre Motivation, ihre Wünsche. Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG (WestLotto) hat heute die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung vorgestellt. Top: 92% wollen durch ihr Engagement das gesellschaftliches Miteinander stützen. Aber: Ehrenamtler brauchen mehr persönliches Lob und Feedback. Wertschätzung durch Sichtbarkeit. Die Ehrenamtquote nach Regionen und Städten: https://lnkd.in/e6GJqYFP
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#Gemeinsamstark Für Demokratie und Zusammenhalt Demokratie und Zusammenhalt ist ja gerade in aller Munde, zurecht. Aber mir sind es manchmal zu große Worte – dann entsteht bei mir das Gefühl, eh nicht viel machen zu können. Aber Demokratie sind wir! Und sie lebt von täglichen Begegnungen, von täglichem Einsatz für eine Gesellschaft, in der wir leben wollen. Und das machen jeden Tag Millionen Ehrenamtliche da draußen – sie bringen sich ein für Menschen und mit Menschen. Und aus Begegnung wächst Beziehung, aus Beziehung Vertrauen – gegenseitig. Wer sich verbindet, wird Vorurteilen anders begegnen, wird keine pauschalen Urteile über Menschen mehr fällen. Und jeder, der sich einbringt, erlebt Selbstwirksamkeit und dass man Gesellschaft gestalten kann. Insofern ist Ehrenamt ein Rückgrat für unsere Demokratie. Bei uns, der wellcome gGmbH, sind fast 6.000 Ehrenamtliche engagiert und tragen so dazu bei, dass Familien den Rückhalt finden, den sie brauchen. Und gestalten damit eine lebenswerte Gesellschaft mit, jeden Tag. 💝 Wie erlebt ihr Ehrenamt?
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Tag des Ehrenamts In Deutschland spielt das #Ehrenamt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Es ist nicht nur ein Ausdruck von #Solidarität und #Gemeinschaftssinn, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des sozialen Gefüges. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind vielfältig und reichen von der Unterstützung in sozialen Einrichtungen über die Mitgestaltung von Kultur- und Sportveranstaltungen bis hin zur Mithilfe in der Umwelt- und Naturschutzarbeit. Und es gibt die #Genossenschaften in Deutschland, bei denen das Ehrenamt existenziell notwendig ist, da sie sonst in ihrer Grundstruktur nicht funktionieren. Laut Statistiken sind aktuell über 17 Mio. Menschen in unserem Land ehrenamtlich aktiv. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag zur Volkswirtschaft. Zudem ist eine ehrenamtliche Funktion auch eine Quelle der persönlichen Erfüllung. Trotz dieser vielen positiven Aspekte nimmt die Zahl der Ehrenamtlichen in Deutschland immer weiter ab. Vor allem der demografische Wandel und veränderte Lebensstile führen dazu, dass es nicht einfacher wird, Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen. Auch die Genossenschaften spüren dies und setzen sich für die Förderung des Ehrenamtes in ihren Gremien ein. Der Dreiklang von Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung, der Genossenschaften von anderen Institutionen und Unternehmen deutlich unterscheidet, kann dabei sehr hilfreich sein. Die #Raiffeisen-Stiftung des Deutscher Raiffeisenverband e.V. unterstützt seit Jahren aktiv die Förderung des Ehrenamtes in ländlichen Genossenschaften, besonders im landwirtschaftlichen Bereich. So fördert die Stiftung seit 2022 beispielsweise die Akademie der Junglandwirte in Niedersachsen. Hier werden in einer einjährigen Weiterbildung junge Landwirtinnen und Landwirte auf die Übernahme eines Ehrenamts vorbereitet. Lerninhalte zum Ehrenamt in einer ländlichen Warengenossenschaft spielen dabei eine große Rolle. Außerdem lobt die Stiftung jährlich zwei Stipendien unter den Teilnehmenden aus, die sich besonders für Warengenossenschaften interessieren. Wer Ideen hat, wie ein genossenschaftliches Ehrenamt im ländlich-landwirtschaftlichen Bereich gefördert werden könnte, ist jederzeit willkommen: info@raiffeisen-stiftung.de! DGRV @FWRG Marion Danneboom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
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Ehrenamt – ein Schlüssel für Demokratie und gesellschaftlichen Wandel Werden Alte plötzlich cool? Mit 90 Jahren noch Model – das zeigt, dass das traditionelle Altersbild längst nicht mehr zur Lebensphase "Alter" passt. Wir brauchen ein neues Verständnis vom Älterwerden. Der Weg in den Ruhestand lässt sich ideal durch Ehrenamt begleiten, denn es stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Demokratie. Eine große Demokratie-Studie (2006–2024) zeigt: Während die Zustimmung zur Demokratie insgesamt abnimmt, bleibt sie bei Engagierten stabil. Ehrenamt steht für Demokratie! Die LAGFA Niedersachsen e.V. mit ihren 106 Mitgliedern, flächendeckend in Niedersachsen vertreten, bildet ein starkes Netzwerk. Wenn jede Freiwilligenagentur nur 50 weitere Kontakte pflegt, entsteht ein riesiges Netz von mindestens 5.300 Verbindungen – Tendenz steigend. Doch Ehrenamt muss sich weiterentwickeln. Ein „Closed Shop“-Denken ist hinderlich. Ehrenamt muss lokal und kommunal gestärkt werden, denn je besser die Unterstützung, desto größer die Wirkung. Ehrenamtliche sind die Rückhaltgeber unserer Gesellschaft – eine Botschaft, die auch der Landessportbund in seiner Kampagne eindrucksvoll vermittelt hat. Ein inspirierender Vortrag von Kerstin Schmidt und ein starkes Plädoyer für die Zukunft des Ehrenamts!
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