Im ersten Halbjahr wurde die Gründung der Allianz vorbereitet. Dazu wurden in mehreren Gesprächsrunden Forderungen und das Vorgehen diskutiert. Die Allianz analysierte die geltende Rechtslage und verschiedene Beispiele, in denen Organisationen aufgrund ihres politischen Engagements in Konflikt um ihre Gemeinnützigkeit gerieten.
Nach der Sondierungsphase startete eine erste Welle von Mitgliedschaftsanfragen an Vereine und Organisationen.
Im Juli 2015 trat die Allianz mit 40 Mitglieds-Organisationen an die Öffentlichkeit. Eine Website wurde eingerichtet. In mehreren Zeitungen wurde über die Gründung und die Forderungen der Allianz berichtet.
Ab Juli nahm die Allianz Kontakt zu allen Bundestagsfraktionen sowie zum Bundesfinanzministerium auf. Daraus ergaben sich zahlreiche Gespräche und Nachfragen.
Im September 2015 wurde die Allianz als eigener Verein gegründet und gab sich eine Satzung. Der noch nicht eingetragene Verein wurde als gemeinnützig anerkannt. Zuvor wurde die Finanzierung der Allianz über die Bewegungsstiftung und Campact abgewickelt.
Weitere Organisationen wurden zur Mitgliedschaft eingeladen. Am Jahresende gehörten 71 Vereine und Stiftungen der Allianz an.
Die Allianz nahm unter anderem an einem öffentlichen Fachgespräch der hessischen Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen teil sowie an den Hamburger Tagen des Stiftungs- und Non-Profit-Rechts der Bucerius-Law-School, beides im November 2015. Veröffentlichungen erschienen außer auf der eigenen Website auch im Newsletter des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).